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Elisabeth Beer
Geburtsdatum: 17.09.1913 in Wien
Letzter bekannter Wohnort:
1010 Wien, Neutorgasse 9
Deportation
Wien/Maly Trostinec am 27.05.1942
Todesdatum
01.06.1942
Geschichte des Opfers
recherchiert im Jahr 2003 von Maria (14), Hs Lech
Name: Elisabeth Nachname: Beer Geburtsort: Wien Geburtsdatum: 17.09.1913 Sterbeort: Maly Trostinec Sterbedatum: 01.06.1942 Beruf: Krankenschwester Elisabeth Beer wurde am 17.09.1913 in Wien geboren. Ihre letzte Wohnadresse war Wien 1, Neutrogasse 9. Elisabeth Beer wurde am 27.05.1942 nach Maly Trostinec (Minsk in Weißrussland) mit 1000 anderen jüdischen Männern, Frauen und Kindern deportiert. Sie kamen im Zeitraum von Mai bis Oktober 1942 mit insgesamt 16 Zügen, die von Wien, Königsberg, Theresienstadt und Köln starteten, in Minsk an. Sie starb in diesem Lager unter extremen Bedingungen im Alter von 29 Jahren. Ihr Bruder Henry überlebte jedoch den Holocaust.
Name: Elisabeth Nachname: Beer Geburtsort: Wien Geburtsdatum: 17.09.1913 Sterbeort: Maly Trostinec Sterbedatum: 01.06.1942 Beruf: Krankenschwester Elisabeth Beer wurde am 17.09.1913 in Wien geboren. Ihre letzte Wohnadresse war Wien 1, Neutrogasse 9. Elisabeth Beer wurde am 27.05.1942 nach Maly Trostinec (Minsk in Weißrussland) mit 1000 anderen jüdischen Männern, Frauen und Kindern deportiert. Sie kamen im Zeitraum von Mai bis Oktober 1942 mit insgesamt 16 Zügen, die von Wien, Königsberg, Theresienstadt und Köln starteten, in Minsk an. Sie starb in diesem Lager unter extremen Bedingungen im Alter von 29 Jahren. Ihr Bruder Henry überlebte jedoch den Holocaust.
Dieser Brief stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon in den Himmel
Liebe Elisabeth!
Wie wir erfahren haben, hast du als Krankenschwester gearbeitet. Du wolltest Leben retten und Menschen helfen. Doch du bist unter härtesten Bedingungen nach Maly Trostinec gebracht worden und dort mit 29 Jahren gestorben. Für uns ist es schlimm, wenn wir daran denken, dass wir schon mit 29 Jahren unter menschenunwürdigen Bedingungen sterben müssten. Darum haben wir großen Respekt vor dir und vor allen anderen Menschen, die in einem KZ waren.
Wir hoffen, dass die Menschen und vor allem die Politiker aus der Geschichte lernen und es nie wieder zu solch grausamen Taten kommen lassen!
Maria und Lisi aus der 4. Klasse, HS Lech
Brief an die Zukunft
Brief an die Zukunft
Wir hoffen, dass so etwas Schlimmes, wie es während des II. Weltkrieges geschah, nie wieder passiert.
Viele unschuldige Menschen mussten sterben, nur weil einige glaubten, dass Juden, Homosexuelle, Bibelforscher, Kommunisten und alle, die nicht ihrer Meinung waren, kein Recht auf das Leben hatten. Die Menschen wurden missbraucht und äußerst schlecht behandelt. Es wurden ihnen Aufgaben zugemutet, die man sonst Maschinen erledigen lässt.
Man kann einfach nur hoffen, dass dieses Ereignis einmalig bleiben wird!!
Wir möchten auch heute alle Politiker dazu aufrufen, keinen Krieg anzufangen! Denn unsere Meinung ist, dass man Konflikte und Streit auch ohne Gewalt lösen kann!
Es ist unsere Zukunft, deshalb fordern wir jeden auf, friedlich miteinander auszukommen und nicht unnötige Kriege auszulösen!
Verfasst von Maria und Lisi aus der 4. Klasse, HS Lech