Die letzten Zeugen - Das Buc
Liste der Opfer
 
 
 

Auflistung von 1 bis 50 von 113

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Rosenprojekt frei

Abraham Beer

1020 Wien, Novaragasse 20/1

frei

Adolf Beer

1020 Wien, Rembrandtstr. 5

Rosenprojekt frei

Alfred Beer

3500 Stein an der Donau

Rosenprojekt frei

Alfred Beer

1020 Wien, Untere Augartenstrasse 21

frei

Amalie Beer

1090 Wien, Porzellangasse 8

Rosenprojekt frei

Aviva Beer

2380 Perchtoldsdorf

Rosenprojekt frei

Berta Beer

1020 Wien, Förstergasse 7/31

frei

Berta Beer

1090 Wien, Berggasse 8/11

frei

Berta Beer

1090 Wien, Grundlgasse 1

Rosenprojekt frei

Berthold Beer

1020 Wien, Hollandstrasse 9/1

Rosenprojekt frei

Breindel Beer

1020 Wien, Ferdinandstrasse 19

frei

Breine Beer

1020 Wien, Grosse Schiffgasse 10/11

frei

David Beer

1020 Wien, Flossgasse 10/12

frei

Eduard Beer

1020 Wien, Flossgasse 10/12

Rosenprojekt frei

Eduard Beer

1020 Wien, Malzgasse 16

frei

Elisabeth Beer

1010 Wien, Neutorgasse 9

Rosenprojekt frei

Elisabeth Beer

1020 Wien, Praterstrasse 50

Rosenprojekt frei

Elisabeth Beer

1020 Wien, Zirkusgasse 3/22

Rosenprojekt frei

Elka Beer

1020 Wien, Novaragasse 20/1

Rosenprojekt frei

Elsa Beer

1010 Wien, Habsburgergasse 10/10

frei

Emil Beer

1020 Wien, Herminengasse 6/20

Rosenprojekt frei

Ernestine Beer

1100 Wien, Alxingergasse 97

frei

Ernestine Beer

1090 Wien, Servitengasse 4

frei

Eugenie Jenny Beer

1020 Wien, Zwergg. 3

frei

Feige Beer

1020 Wien, Schmelzgasse 7/13

frei

Flora Beer

1020 Wien, Zirkusgasse 27/5

Rosenprojekt frei

Flora Beer

1020 Wien, Zirkusgasse 3

frei

Friederike Beer

1020 Wien, Franz Hochedlingergasse 10

Rosenprojekt frei

Gusti Beer

1020 Wien, Ferdinandstrasse 19

frei

Heinrich Beer

1020 Wien, Franz Hochedlingergasse 10

Rosenprojekt frei

Heinrich Beer

1090 Wien, Seegasse 16

Rosenprojekt frei

Helene Beer

1040 Wien, Gusshausstrasse 16/4

Rosenprojekt frei

Hermann Beer

1020 Wien, Zirkusgasse 3/22

Rosenprojekt frei

Hermann Beer

1020 Wien, Grosse Mohrengasse 18

Rosenprojekt frei

Hugo Beer

1130 Wien, Eitelbergergasse 13

frei

Ignatz Beer

1020 Wien, Novaragasse 43/8

Rosenprojekt frei

Ilka Beer

1020 Wien, Untere Augartenstrasse 21

frei

Irma Beer

1020 Wien, Grosse Sperlgasse 8/21

Rosenprojekt frei

Irma Beer

1010 Wien, Franz Josefs Kai 4/23

Rosenprojekt frei

Jakob Beer

1020 Wien, Ferdinandstrasse 19

frei

Jakob Beer

1020 Wien, Molkereistrasse 7

frei

Jakob Osias Beer

Graz, Rösselmühlg. 40

Rosenprojekt frei

Jeanette Beer

1130 Wien, Eitelbergergasse 13

Elisabeth Beer

Geburtsdatum: 17.09.1913 in Wien

Letzter bekannter Wohnort:

1010 Wien, Neutorgasse 9

Deportation

Wien/Maly Trostinec am 27.05.1942

Todesdatum

01.06.1942


Geschichte des Opfers

recherchiert im Jahr 2003 von Maria (14), Hs Lech

Name: Elisabeth Nachname: Beer Geburtsort: Wien Geburtsdatum: 17.09.1913 Sterbeort: Maly Trostinec Sterbedatum: 01.06.1942 Beruf: Krankenschwester Elisabeth Beer wurde am 17.09.1913 in Wien geboren. Ihre letzte Wohnadresse war Wien 1, Neutrogasse 9. Elisabeth Beer wurde am 27.05.1942 nach Maly Trostinec (Minsk in Weißrussland) mit 1000 anderen jüdischen Männern, Frauen und Kindern deportiert. Sie kamen im Zeitraum von Mai bis Oktober 1942 mit insgesamt 16 Zügen, die von Wien, Königsberg, Theresienstadt und Köln starteten, in Minsk an. Sie starb in diesem Lager unter extremen Bedingungen im Alter von 29 Jahren. Ihr Bruder Henry überlebte jedoch den Holocaust.



Dieser Brief stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon in den Himmel

Liebe Elisabeth! Wie wir erfahren haben, hast du als Krankenschwester gearbeitet. Du wolltest Leben retten und Menschen helfen. Doch du bist unter härtesten Bedingungen nach Maly Trostinec gebracht worden und dort mit 29 Jahren gestorben. Für uns ist es schlimm, wenn wir daran denken, dass wir schon mit 29 Jahren unter menschenunwürdigen Bedingungen sterben müssten. Darum haben wir großen Respekt vor dir und vor allen anderen Menschen, die in einem KZ waren. Wir hoffen, dass die Menschen und vor allem die Politiker aus der Geschichte lernen und es nie wieder zu solch grausamen Taten kommen lassen! Maria und Lisi aus der 4. Klasse, HS Lech



Brief an die Zukunft

Brief an die Zukunft Wir hoffen, dass so etwas Schlimmes, wie es während des II. Weltkrieges geschah, nie wieder passiert. Viele unschuldige Menschen mussten sterben, nur weil einige glaubten, dass Juden, Homosexuelle, Bibelforscher, Kommunisten und alle, die nicht ihrer Meinung waren, kein Recht auf das Leben hatten. Die Menschen wurden missbraucht und äußerst schlecht behandelt. Es wurden ihnen Aufgaben zugemutet, die man sonst Maschinen erledigen lässt. Man kann einfach nur hoffen, dass dieses Ereignis einmalig bleiben wird!! Wir möchten auch heute alle Politiker dazu aufrufen, keinen Krieg anzufangen! Denn unsere Meinung ist, dass man Konflikte und Streit auch ohne Gewalt lösen kann! Es ist unsere Zukunft, deshalb fordern wir jeden auf, friedlich miteinander auszukommen und nicht unnötige Kriege auszulösen! Verfasst von Maria und Lisi aus der 4. Klasse, HS Lech



Die Erstellung der Datenbank beruht auf
den vom DÖW - Dokumentationsarchiv des
Österreichischen Widerstandes - zur Ver-
fügung gestellten Forschungsergebnissen.


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