Die letzten Zeugen - Das Buc
Liste der Opfer
 
 
 

Auflistung von 1 bis 50 von 182

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Rosenprojekt frei

Harry Alma

1030 Wien, Ungargasse 4/4

Rosenprojekt frei

Olga Alma

1090 Wien, Pramergasse 27/10

Rosenprojekt frei

Otto Bauer

1020 Wien, Czerningasse 8

Rosenprojekt frei

Josef Berger

1030 Wien, Ungargasse 18

Rosenprojekt frei

Valerie Berger

1030 Wien, Ungargasse 18/5

Rosenprojekt frei

Charlotte Bikel

1010 Wien, Franz Josefs Kai 5

Rosenprojekt frei

Josefine Bikel

1010 Wien, Franz Josefs Kai 5

Rosenprojekt frei

Rosa Bikel

1010 Wien, Franz Josefs Kai 5

Rosenprojekt frei

Oskar Birnbaum

1010 Wien, Esslinggasse 7/6

Rosenprojekt frei

Isak Blatt

1020 Wien, Zirkusgasse 27/5

frei

Adolf Brunn

1030 Wien, General Kraussplatz 3

frei

Eveline Brunn

1030 Wien, General Kraussplatz 3

frei

Ida Brunn

1020 Wien, Lilienbrunngasse 6/12

Rosenprojekt frei

Ida Deutsch

1030 Wien, Ungargasse 4/10

Rosenprojekt frei

Josef Deutsch

1030 Wien, Ungargasse 4/10

frei

Viktor Deutsch

1090 Wien, Grundlgasse 1

Rosenprojekt frei

Rosa Ehrlich

1020 Wien, Hollandstrasse 18

Rosenprojekt frei

Leopold Fleischmann

1060 Wien, Otto Bauergasse 2/5

Rosenprojekt frei

Julius Flesch

1020 Wien, Förstergasse 8/12

Rosenprojekt frei

Max Freund

1060 Wien, Kasernengasse 5/6

Rosenprojekt frei

Arthur Fried

1030 Wien, Ungargasse 89a

Rosenprojekt frei

Melanie Fried

1060 Wien, Aegidigasse 5

Rosenprojekt frei

Oskar Fried

1060 Wien, Aegidigasse 5/14

frei

Paul Fried

1010 Wien, Marc Aurelstrasse 6/8

Rosenprojekt frei

Philip Fried

1060 Wien, Aegidigasse 5/14

frei

Salomon Fried

1030 Wien, Ditscheinergasse 3/14

frei

Anna Friedmann

1010 Wien, Wiesingerstrasse 1/12

Rosenprojekt frei

Helene Friedmann

1030 Wien, Ungargasse 18/5

Rosenprojekt frei

Isidor Friedmann

1030 Wien, Ungargasse 18/5

Rosenprojekt frei

Markus Friedmann

1100 Wien, Alxingergasse 97

frei

Raoul Friedmann

1010 Wien, Wiesingerstrasse 1/12

Rosenprojekt frei

Maria Frost

1030 Wien, Ungargasse 58/5

frei

Flora Gayduschek

1020 Wien, Schiffamtsgasse 12/19

Rosenprojekt frei

Adalbert Glaser

1020 Wien, Novaragasse 20/7

frei

Rosie Glaser

1170 Wien, Thelemanngasse 4/6

frei

Hermine Grossmann

1090 Wien, Hahngasse 34/8

Rosenprojekt frei

Adele Grünberger

1030 Wien, Radetzkystrasse 5

frei

Eugen Györy

1030 Wien, Adamsgasse 13/12

Rosenprojekt frei

Malwine Hermann

1060 Wien, Kaunitzgasse 16/6

Rosenprojekt frei

Antony Hirschler

1020 Wien, Praterstrasse 60

Rosenprojekt frei

Paula Hirschler

1030 Wien, Ungargasse 18/5

Rosenprojekt frei

Hugo Theodor Horwitz

1030 Wien, Ungargasse 15/5

Rosenprojekt frei

Marianne Horwitz

1030 Wien, Ungargasse 15/5

frei

Kamilla Huber

1090 Wien, Servitengasse 8/21

frei

Katti Inwald

1020 Wien, Adambergergasse 2/21

Rosenprojekt frei

Valerie Jungmann

1030 Wien, Ungargasse 15/5

frei

Rudolfine Kalisch

1020 Wien, Hammer Purgstallgasse 2/12

Janet Schager aus Wien legte an der letzten Adresse
von Moritz Pollak Blumen der Erinnerung nieder.

Moritz Pollak

Geburtsdatum: 14.03.1888 in Retz

Wohnort:

1030 Wien, Ungargasse56

Deportation

Wien/Nisko am 27.10.1939


Geschichte des Opfers

recherchiert im Jahr 2003 von Daniel Wöhrer (14), HS- Retz

Rechercheergebnisse Moritz Pollak, akadem. Maler, geb. 14. März 1888 in Retz NÖ, wohnhaft (bereits vor dem März 1938 sowohl er als auch Fanny Pollak sind im Einwohnerverzeichnis erstellt 1937 angeführt) Wien 3, Ungargasse 56/ Tür 12 gemeinsam mit der bereits erwähnten Frau namens Fanny Pollak, Hausfrau, geb. 8. April 1897; ob das seine Ehefrau war, ist nicht eruierbar, jedenfalls ist das nicht klar, da Moritz's letzte Anschrift ein Männerheim der damals nicht mehr bestehenden Heilsarmee in 3, Kolonitzgasse 2a war, von wo er am 27. Oktober 1939 auf Transport nach Nisko ging, während Fanny nach 2, Novaragasse 53/ Tür 10 übersiedelte, von wo sie am 20. August 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde. Zu den Nisko-Transporten: Es gab zwei Transporte (20. und 27. Oktober 1939), die von den Nazis unter Vorspiegelung eines Arbeitseinsatzes zur späteren Umsiedlung im damaligen Generalgouvernement (heute Polen, damals Westpolen; im Hitler-Stalin-Pakt wurde ja Polen bekanntlich unter dem Deutschen Reich und der Sowjetunion aufgeteilt) durchgeführt wurde. Zum ersten Transport meldeten sich 912, zum zweiten 672 Männer freiwillig, um am Zielort an Bauarbeiten für eine Judenstadt mitzuwirken, in die ihre Familien übersiedeln sollten. In Wahrheit waren diese Transporte von Anfang an als erste Vernichtungstransporte gedacht. Die adminstrative Vorbereitung der Transporte wurde der Kultusgemeinde Wien übertragen, die Merkblätter zur Anmeldung für diese Aktion ausgab. Anmerkung: Moritz Pollak scheint auch in einer Liste als wohnhaft Kolonitzgasse 2a auf, die Herr Hauer vom Yad Vaschem in Jerusalem erhielt. Er lebte 1939 dort gemeinsam mit 88 anderen Männern. Vielen Dank an Herrn Hauer!



Dieser Brief stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon in den Himmel

Lieber Moritz Pollak! Sie wurden am 14.3.1888 in Retz geboren. Ich frage mich, wie Sie wohl ausgesehen haben? Haben Sie Kinder, die heute noch leben? Sie haben den 1.Weltkrieg miterlebt ,ich denke, dass Sie das sicher sehr mitgenommen hat. Es war sicher ein grauenvoller Anblick für Sie. Ich wünsche mir ,dass Sie niemanden, den sie mochten, in diesem Krieg verloren haben. Es war sicher schrecklich für Sie, als Sie erführen , dass der 2.Weltkrieg ausgebrochen war. Am 27.10.1939 sind Sie nach Nisko/San deportiert worden. Es ist Ihnen sicher oft der Gedanke zu flüchten durch den Kopf gegangen. Es war sicher ein grauenvoller Anblick für Sie. Ich hoffe ,dass sich so etwas Grausames nie wieder ereignet .



Brief an die Zukunft

Brief an die Zukunft Bei unserer Recherchearbeit haben wir sehr viel über die Opfer des 2. Weltkrieges und besonders über die Millionen Opfer des Holocausts herausgefunden. Diese Opfer waren Asoziale, Staatsfeinde, Juden und andere Menschen, die im KZ oder durch die grausamen Leute der SS getötet wurden. Wir hoffen, dass so etwas nie mehr geschehen wird und, dass wir aus der Vergangenheit lernen können.Doch man sieht wie z. B. im Irak, dass Krieg heute noch geführt wird. Es scheint als lernen die Menschen nicht viel aus der Vergangenheit.Wir wünschen uns auch, dass die Politiker der Länder gerecht herrschen und keine Religionen und Behinderte aus ihrem Land ausstoßen. Ein großer Wunsch ist auch, dass Frieden auf der ganzen Erde herrscht. Lukas & Daniel



Die Erstellung der Datenbank beruht auf
den vom DÖW - Dokumentationsarchiv des
Österreichischen Widerstandes - zur Ver-
fügung gestellten Forschungsergebnissen.


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