Die letzten Zeugen - Das Buc

Projekt

Gedanken zum Projekt von
Dr. Alfred Trendl,
Wirtschaftsprüfungs & Steuerberatungs GmbH:

"Die Idee junge Österreicher und Zeitzeugen miteinander zu verbinden ist einzigartig. A Letter to the Stars leistet unserer Gesellschaft damit große Dienste. Wir alle tragen Verantwortung und deshalb unterstützen meine Mitarbeiter und ich dieses Projekt."
 

Ana-Marija Cvitic am 29. 10. 2007 um 17:03


Das Treffen mit Trude war großartig!

Das treffen mit trude war großartig, ach was, mega großartig! All der "ballast" vom letzten mal war verschwunden, wir haben geredet als ob wir uns ewig kennen würden und ich hatte ehrlich das gefühl, sie hätte mich in ihr weises herz ... [mehr]

 

Ana-Marija Cvitic am 28. 10. 2007 um 15:18


Eine nette herausforderung

Heute hab ich mich super wohl gefühlt, hab die trude schon bissi vermisst und kanns kaum erwarten sie morgen zu treffen. Hab mit ihr telefoniert, sie klang super nett und ich war echt froh, dass sie sich freut mich zu hören!
Vielleicht wird sie irgendwann in mir ... [mehr]

 

Ana-Marija Cvitic am 27. 10. 2007 um 16:48


Schuldgefühle?

Um ganz ehrlich zu sein, war ich über die Pause, die ich gestern den ganzen Tag hatte, sehr froh. Wie bereits oft erwähnt hat mich das Zusammentreffen mit meiner großartigen und bewundernswerten Zeitzeugin sehr mitgenommen und ich hatte deswegen auch ein bisschen ... [mehr]

 

Ana-Marija Cvitic am 26. 10. 2007 um 16:20


Besuch bei Trude Levi

Meine Zeitzeugin Trude ist für mich einer der unglaublichsten und interessantesten Charaktere die ich je kennen lernen durfte. Ich bin wirklich froh, dass ich gerade SIE besuchen kann! Ihr Buch kenne ich schon, deswegen habe ich in etwa einschätzen können, was mich bei ihr erwartet und was sie mir erzählen wird. Trotzdem hätte ich nie gedacht, dass mich allein diese Verletzlichkeit, die sich hinter ihrer harten Schale verbirgt, so mitnehmen wird? all das was mir Trude erzählt hat, insbesondere der Zettel über den Gewinn von Judenvergasung den sie mir gezeigt hat, war heftig. Nach dem Besuch habe ich mich ausgelaugt und erschöpft gefühlt, auch wenn es für SIE viel schlimmer gewesen sein muss? Ich habe mich wirklich wohl in ihrer Nähe gefühlt, sie ist ein Symbol für Ausdauer, Klugheit, Ehrgeiz und auch ein bisschen für das Leben im Allgemeinen? eben WEIL sie so viel gutes und schlechtes erlebt hat, kennt sie die vielen Facetten des Daseins, und ich bin froh, dass sie so gut damit umgeht und umgehen kann? in irgendeiner Weise erinnert sie mich an mich, dieser Sturkopf mit seinem Stolz? vielleicht werde ich mit ähnlicher Energie auch meine Probleme beseitigen können?

Um ganz ehrlich zu sein, war ich sehr erschöpft nach dem Treffen. Es tut mir auch echt leid, aber nach dem Treffen wollte ich nichts mehr von Holocaust wissen, vielleicht klingt das ignorant und gemein von mir, aber mich nimmt das alles sehr, sehr mit, und ich war froh, als wir in der Synagoge eine wunderschöne und angenehme Messe erleben konnten, das war wirklich eine Wohltat.

Der Umgang mit dem Thema Holocaust und das Zusammentreffen mit den Überlebenden ist für mich eine Art mentale Unterstützung, um mit meinen eigenen Problemen fertig zu werden. Indem ich sehe wie gut sie mit ihrer Vergangenheit umgehen, lässt mich das spüren, dass es allein auf einen selber ankommt, wie sehr man von einem Problem zerstört werden kann. Im Endeffekt kommt es, wie Theodor Herzl bereits gesagt hat, auf die Einstellung an.

 

Ana-Marija Cvitic am 25. 10. 2007 um 19:50


Imperial War Museum

Besuch im Imperial War Museum

Ich habe im museum fast angefangen zu weinen, all diese dinge haben mich unheimlich irritiert… die Reden, die uniformen, die bilder... alles ECHT und GREIFBAR… Habe mir ... [mehr]