Didaktische Handreichung
Leo Bretholz
geb. 1921, USA
“Wir müssen die Vergangenheit in die Gegenwart bringen, um ein Bewusstsein für die Zukunft zu schaffen.” “Auf Drängen meiner Mutter flüchtete ich im Oktober 1938 aus Wien. Ich war 17 Jahre alt und meine verwitwete Mutter wollte mich in Sicherheit wissen. Ich verabschiedete mich von ihr und zwei jüngeren Schwestern mit den Worten: “Wir sehen uns doch bald wieder.” Das war unsere Hoffnung. Ich habe meine Familie nie wieder gesehen. Sie wurde 1942 deportiert und ermordet. Ich bin sehr dankbar für die Einladung, an den Gedenkveranstaltungen teilzunehmen. Besonders bedeutsam ist mein Zusammentreffen mit SchülerInnen, um ihnen über meine Erfahrungen zu berichten.”
Ermordete Familienmitglieder:
• Dora BRETHOLZ, Mutter
• Henriette BRETHOLZ, Schwester
• Edith BRETHOLZ, Schwester
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